Die Lindis Blood Care GmbH (Hennigsdorf) eröffnet eine Finanzierungsrunde, um den Anti-EPCAM-Antikörper zur Tumorzellentfernung bei Krebsoperationen weiterzuentwickeln. Er soll die Sicherheit dieser Operationen erhöhen. Das Geld wird für den Zulassungsprozess in Europa und den USA verwendet. Erste Investoren: Brandenburg Kapital und HTGF.
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Die Schweizer Noema Pharma AG hat eine Erweiterung der Serie B-Finanzierung in Höhe von 27 Mio. CHF abgeschlossen. Damit erhöht sich das in dieser Runde aufgebrachte Kapital seit 2023 auf insgesamt 130 Mio. CHF. Mit der Investition in den Neurologie-Spezialisten tritt EQT Life Sciences dem Syndikat bei, dem unter anderem Forbion, Sofinnova, Gilde und Jeito angehören.
Die Hamburger Evotec SE und die dänische Novo Nordisk A/S haben die ersten Projekte für ihren gemeinsamen Accelerator LAB eN² ausgewählt, der mit US-amerikanischen Forschungsstätten an der Ostküste zusammenarbeitet. Die drei Projekte aus der Boston University, der Harvard University und dem Joslin Diabetes Center drehen sich um kardiometabolische Erkrankungen.
Die schwedische Alleima AB (Sandviken) wird die Endox Feinwerktechnik GmbH (Dettingen) und die Endox Polska SP. zo.o. (Bielsko-Biala) übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten die Unternehmen Mitte Dezember. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt.
Die Hamburger Eppendorf SE und die DataHow AG aus Zürich arbeiten künftig zusammen. Beide Unternehmen wollen durch nahtlose Datenintegration und KI-Unterstützung die Bioprozessentwicklung optimieren. Dabei sollen auch neue Analysemöglichkeiten geschaffen werden.
Cimeio Therapeutics (Schweiz) und Kyowa Kirin (Japan) haben eine Forschungspartnerschaft für Zelltherapien abgeschlossen. Die Schweizer lizenzieren ihre SCIP-Plattform für epitopgeschützte Zellen. Dafür erhalten sie neben Vorauszahlungen und zweijähriger Forschungsfinanzierung weitere Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren von insgesamt bis zu 300 Mio. US-Dollar.
Die Medigene AG wählt die KRAS G12V-Mutation als erstes Target für TCR-gesteuerte T-Zell-Engager (TCR-TCEs). Dies wurde im Rahmen einer Partnerschaft mit WuXi Biologics bekannt gegeben. Ziel ist die Entwicklung von mehreren TCR-TCEs für Krebsbehandlungen in den nächsten drei Jahren in dieser Partnerschaft. WuXi liefert dabei einen bispezifischen Antikörper gegen CD3.
Die Merck KGaA gab Einblicke in ihre proprietären Ansätze für datengetriebene neue Produkte und den umfassenden Einsatz von KI in allen drei Unternehmensbereichen: Healthcare, Life Science und Electronics.
Eine Forschungsgruppe der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München hat die Struktur und das Verhalten von Genfähren beim Transport von RNA-Medikamenten untersucht. Die Erkenntnisse sollen helfen, Wirkstoffe gezielter zu verabreichen.